Um ein Streichholz zu entzünden, müssen Sie es nicht mit dem Kopf an der Seite einer Streichholzschachtel reiben. Machen Sie einfach DAS!

Die Erfindung des Feuers war eine der größten Errungenschaften unserer Vorfahren. Zunächst wurde es durch Reiben von zwei Holzstücke erzeugt. Diese wurden derart aneinander gerieben, dass sich die abgeriebenen Fasern spontan entzündeten. Über die Jahre haben sich die Methoden verändert und Funken wurden durch Aneinanderschlagen erzeugt. Später kamen die Feuerzeuge und Streichhölzer, ohne die wir uns heute kein Leben mehr vorstellen können.

Was würden Sie tun, wenn Ihnen beim Grillen oder beim Anzünden eines Feuers die Streichhölzer ausgehen? Würden Sie in der Lage sein, eine Flamme auf andere Weise zu entfachen? Wenn Sie ein Pfadfinder sind, würde diese Aufgabe für Sie kein Problem darstellen, aber für die meisten Menschen wäre es zumindest eine Mission.

Wenn es passiert, dass Sie die Streichhölzer nicht anzünden können, weil die Schachtel, in der sie sich befinden, feucht geworden oder die Oberfläche, an der Sie das Streichholz reiben müssen, abgetragen ist, was tun Sie dann? Sie müssen nicht Ihr Lager abbrechen und vom Lagerfeuer Abstand nehmen – Reiben Sie einfach ein Streichholz an einem anderen, so wie in diesem kurzen Video unten gezeigt. Es ist auch erwähnenswert, dass derzeit die Mehrheit der Streichhölzer nur durch das Reiben an der rauen Fläche an der Seite der Schachtel entzündet werden kann.

Das macht daher eine spontane Entzündung verursacht durch die Reibung mit anderen Oberflächen unmöglich. Dies wird durch Phosphorstreichhölzer ermöglicht, die Sie zum Beispiel durch Reiben gegen die Sohle Ihres Schuhs entzünden können.