Die Polizei, die nach einem absurden Gesetz handelte, schläferte dieses lächelnde Hündchen ein. Muss dieser Hund sterben?

Dura lex, sed lex ist ein Rechtsprinzip aus dem alten Rom, welches besagt, dass, selbst wenn das Gesetz hart ist, es immer noch das Gesetz ist.

Nach dieser Maxime stehen Regeln und Vorschriften im Vordergrund und jeder muss ihnen folgen, unabhängig von den Umständen. Aber was macht man, wenn das Gesetz absurd ist? Dan Tillery lebt in Michigan und beschloss, einen Hund zu adoptieren. Er sah Diggy im Tierheim “Detroit Dog Rescue” und wusste sofort, dass dieser Hund wie für ihn gemacht ist. Er machte keinen Fehler. Das Hündchen klammerte sich sofort an den Eigentümer, dankbar für sein offenes Herzen und begann in einem charmanten Lächeln zu grinsen. Ihr lachende Foto gewann nicht nur die Herzen von Tausenden von Internetnutzern, sondern auch Menschen, die es nicht gut mit dem neuen Freundespaar meinten.



Nachdem sie ein paar Tage zusammen zu Hause verbracht hatten, klopfte die Polizei an die Tür des Mannes. Die Officers informiert ihn, dass es im Dan Waterford Township, einem Vorort von Detroit, wo er lebte, eine geltende Vorschrift gibt, die das Halten eines Pitbulls verbieten.

In Übereinstimmung mit dem Gesetz müssen die Beamten daher den Hund aus seinem Haus entfernen. Der Besitzer von Diggy war schockiert, dass jemand ihn dazu zwingen könnte, den Hund einzuschläfern oder zu verschenken, aber das Schlimmste war, dass sein Hund nicht einmal ein Pit Bull war!

Sieht Diggy aus wie ein bedrohliches Tier?


Diggy ist ein American Bulldog und damit sollte ihn das Verbot nicht betreffen, aber die Behörden führen an, dass er im Bundesstaat Michigan ein Pitbull ist. Und ein Pitbull ist generell gefährlich und unberechenbar und muss damit verschwinden. Dan hat ein Zertifikat aus dem Tierheim, bei dem er den Hund adoptiert hat mit der Angabe seiner Rasse. Er hat auch eine Stellungnahme eines unabhängigen Kynologen, aber diese Dokumente kümmern die gesetzlichen Vollzugsbeamten nicht. Dan musste sein Haus verlassen, weil er sich nicht vorstellen konnte, Diggy aufzugeben. Diggys Probleme endeten mit dem Verlassen des Tierheims nicht.

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